For Women in Science
Die Welt braucht Wissenschaft - und die Wissenschaft braucht Frauen.
Die wachsenden Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, lassen daran keinen Zweifel.
Das Programm „For Women in Science“ wurde 1998 von der L’Oréal Stiftung in Zusammenarbeit mit der UNESCO ins Leben gerufen. Es würdigt die herausragenden Leistungen von Wissenschaftlerinnen, die durch ihre Forschung in Bereichen wie den Naturwissenschaften, Medizin und Mathematik zum Fortschritt in der Wissenschaft beitragen. Frauen sind in vielen Disziplinen noch immer unterrepräsentiert – weltweit stellen sie nur 33% der Forschenden.
Heute ist dieser Förderpreis in über 110 Ländern ausgerollt, mehr als 4.100 exzellente Wissenschaftlerinnen wurden in den nationalen und internationalen Förderprogrammen ausgezeichnet. Unter den internationalen Preisträgerinnen befinden sich beeindruckende sieben Nobelpreisträgerinnen:
- Christiane Nüsslein-Volhard (Nobelpreis für Medizin 1995)
- Ada Yonath (Nobelpreis für Chemie 2009)
- Elizabeth H. Blackburn (Nobelpreis für Medizin 2009)
- Emmanuelle Charpentier (Nobelpreis für Chemie 2020)
- Jennifer A. Doudna (Nobelpreis für Chemie 2020)
- Katalin Karikó (Nobelpreis für Medizin 2023)
- Anne L'Huillier (Nobelpreis für Physik 2023)
For Women in Science Österreich
Seit 2007 werden vier Förderpreise in Höhe von 25.000 € an herausragende Forscherinnen vergeben, die sich in den Bereichen Medizin, Naturwissenschaften und Mathematik engagieren. Unterstützt wird das Programm durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Der Förderpreis bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Zugang zu einem globalen Netzwerk, das den Forscherinnen hilft, ihre Karrieren auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln. Es wurden bereits mehr als 70 Förderpreise im Rahmen des österreichischen Programms vergeben.
#StopTheDropout
Während zu Studienbeginn noch relative Parität zwischen den Geschlechtern herrscht, geht die Schere zwischen Frauen- und Männeranteilen in der Wissenschaft vor allem in der Doc- und Post-Doc-Phase immer weiter auf. Die Gründe dafür sind vielfältig, unter anderem geht es um Arbeitsplatzsicherheit, Bezahlung und nicht selten fällt auch die Zeit der Familiengründung in diese Phase. Deswegen setzen L'Oréal Deutschland und die Deutsche UNESCO-Kommission genau hier mit dem Förderprogramm For Women in Science an.
For Women in Science
For Women in Science Österreich: Unsere Preisträgerinnen
Erfahren Sie mehr über unsere Preisträgerinnen.
Kontakt
Österreichische UNESCO
Christine Maaß
Fachbereich Wissenschaft
Department of Science
T: +43 1 526 13 01-13
E: [email protected]
L’Oréal Österreich Deutschland Schweiz
Anne-Kathrin Bedoy
Mail: [email protected]