Europäische Hilfsinitiative: L'Oréal zeigt in der Coronakrise Solidarität
"In dieser beispiellosen Krise liegt es in unserer Verantwortung, auf jede erdenkliche Weise zu den kollektiven Bemühungen beizutragen. Mit diesen Aktionen bringt L'Oréal unsere Anerkennung, unsere Unterstützung und unsere Solidarität gegenüber denjenigen zum Ausdruck, die bei ihren Bemühungen zur Bekämpfung dieser Pandemie aussergewöhnlichen Mut und Selbstlosigkeit beweisen."
Jean-Paul Agon, Chairman von L'Oréal
Unsere Feldaktionen
Unsere Gruppe setzt ein europäisches Solidaritätsprogramm um, um den Kampf aller Stakeholder gegen COVID-19 zu unterstützen. Krankenhäuser, Pflegeheime und Apotheken, die sich an vorderster Front für die Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus einsetzen; Akteure des Lebensmittelvertriebs, die die Grundbedürfnisse der Verbraucher garantieren; kleine und mittlere Partner im Friseur- und Parfümeriebereich, die der durch diese Epidemie ausgelösten Wirtschaftskrise besonders ausgesetzt sind; und schliesslich gemeinnützige Partnerorganisationen, die sich für die Bekämpfung der Prekarität einsetzen und die heute mehr denn je Unterstützung benötigen.
Wir werden die folgenden Maßnahmen mit sofortiger Wirkung umsetzen:
Solidarität mit Institutionen im Gesundheitswesen
Die Fabriken der L’Oréal Gruppe, die bereits Anfang März mit der Herstellung von Handdesinfektionsmitteln begonnen haben, werden in den nächsten Wochen ihre Produktionskapazitäten deutlich erhöhen, um den Bedarf der europäischen Gesundheitsbehörden zu decken.
Solidarität mit Beschäftigten im Gesundheitswesen und in Apotheken:
La Roche-Posay wird alle Partnerkrankenhäuser, Pflegeheime und die wichtigsten Partnerapotheken in Europa mit Handdesinfektionsmitteln ausstatten. Diese Einrichtungen sind unsere erste Verteidigungslinie gegen das Coronavirus und haben sich verpflichtet, uns täglich zu schützen und die Epidemie einzudämmen. Die Marke liefert bereits kostenlos Flaschen an französische Apotheken, die in der Lage sind, in ihren eigenen Apotheken Handdesinfektionsmittel herzustellen.
Solidarität mit Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel:
Die Marke Garnier spendet mehrere Millionen Einheiten reinigendes Handgel an europäische Handelspartner. Ziel ist, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag für die Sicherung der Grundbedürfnisse der Menschen sorgen, durch die Einhaltung der empfohlenen hygienischen Vorsichtsmassnahmen schützen können.
Solidarität mit kleinen und mittleren Unternehmen in unseren Vertriebsstrukturen:
L'Oréal schiebt die Zahlungsverpflichtungen kleiner und mittlerer Partner im Friseur- und Parfümeriebereich auf.
Solidarität mit unseren exponiertesten Lieferanten:
Für unsere Lieferanten, die von der Krise am stärksten betroffen sind, verkürzt L'Oréal seine Zahlungsziele mit systematischen Sofortzahlungen.
Solidarität mit den Bedürftigsten:
Die Stiftung L'Oréal hat beschlossen, eine Million Euro an ihre gemeinnützigen Partnerorganisationen zu spenden, die sich der Bekämpfung der Prekarität verschrieben haben. Dies wird den Bedürftigsten helfen, die empfohlenen Vorsichtsmassnahmen zu befolgen, das Coronavirus zu bekämpfen und den Folgen dieser Epidemie zu widerstehen. Diesen gemeinnützigen Organisationen, die das ganze Jahr über von der Stiftung L'Oréal unterstützt werden, werden ausserdem Hygienesets (Duschgel und Shampoo) und Handdesinfektionsmittel für Sozialarbeiter, Freiwillige und Begünstigte angeboten.