Wir schaffen Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen.

L'Oréal setzt sich für die beschleunigte Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein, indem das Unternehmen sowohl sichtbare als auch unsichtbare Behinderungen, psychische Erkrankungen, chronische Krankheiten und Neurodiversität berücksichtigt. Die Gruppe hat sich ein Mindestziel für die direkte Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in allen Ländern, in denen sie tätig ist, gesetzt. Ziel ist es, intern und extern für alle Stakeholder etwas zu bewirken, indem Stigmatisierungen abgebaut und die Barrierefreiheit gefördert wird.

MEHR ALS 30 JAHRE ENGAGEMENT FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN

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Inklusive Innovation fördern

Bei L'Oréal ist inklusive Innovation nicht nur ein Ziel, sondern ein Leitprinzip, das jeden Aspekt unserer Strategie prägt. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsumgebungen für alle zugänglich sind und allen zugute kommen, unabhängig von ihren Fähigkeiten. Dieses Engagement geht über die Einhaltung von Vorschriften hinaus - es geht darum, bei der Entwicklung von Lösungen, die wirklich inklusiv sind, eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

Ein zentraler Bestandteil unserer Strategie für inklusive Innovation ist unser Fokus auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Im Dezember 2023 waren 1,9 % unserer weltweiten Belegschaft Mitarbeiter mit Behinderungen, und wir haben uns das klare Ziel gesetzt, diesen Anteil bis 2025 auf 2 % zu erhöhen. Dies zeigt unser Engagement, sicherzustellen, dass unsere Belegschaft die Vielfalt der Gemeinschaften widerspiegelt, denen wir dienen.

Unser Ansatz für inklusive Innovation ist umfassend und beinhaltet eine enge Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Experten, einschließlich NGOs und gemeinnützigen Organisationen. Wir konzentrieren uns auf fünf kritische Bereiche: Rekrutierung, Bindung, Sensibilisierung, Barrierefreiheit und Partnerschaften. So fördern wir beispielsweise aktiv die Einstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Ländern und unterstützen Mitarbeiter, die einen Unfall, eine Krankheit oder eine Verschlimmerung einer bestehenden Behinderung erlitten haben. Dies trägt nicht nur dazu bei, Talente zu halten, sondern fördert auch ein Arbeitsumfeld, in dem jeder Einzelne erfolgreich sein kann.

 

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Inklusion durch Innovation mit HAPTA by Lancôme

Lancôme hat HAPTA entwickelt, das weltweit erste tragbare intelligente Gerät, das Menschen mit eingeschränkter Hand- und Armbeweglichkeit helfen soll, Lippenstift zu Hause präzise aufzutragen. Dieses bewegungsstabilisierende Gerät nutzt Technologie, um Schönheit für alle zugänglich zu machen, ganz im Sinne der Mission von Lancôme, für Inklusion zu innovieren. HAPTA wurde auf der CES 2023 in Las Vegas vorgestellt und von der Zeitschrift TIME in der Kategorie Barrierefreiheit zu einer der besten Erfindungen des Jahres 2023 gekürt.

Was Partnerschaften betrifft, so ist L'Oréal führend bei globalen Initiativen zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Wir sind seit 2010 aktives Mitglied der Internationalen Arbeitsorganisation und gehörten zu den Ersten, die 2015 die Charta des Global Business and Disability Network unterzeichnet haben. Unsere Teilnahme an diesen Initiativen ermöglicht es uns, bewährte Verfahren auszutauschen und den Fortschritt bei inklusiver Innovation weiter voranzutreiben.

Darüber hinaus unterstreicht unsere aktive Rolle in der Valuable 500 unser Engagement, Innovationen zu fördern, von denen alle profitieren. Durch die Integration dieser Prinzipien in unsere Kerngeschäftsstrategie beteiligt sich L'Oréal nicht nur an der Diskussion über Inklusion - wir gestalten sie aktiv mit.

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Top scores im Disability Equality Index® 2024

Die L'Oréal Groupe wird für ihr langjähriges Engagement für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion mit mehreren Spitzenbewertungen im Disability Equality Index® 2024 ausgezeichnet, einem führenden Benchmark, der von Disability:IN entwickelt wurde.

In der diesjährigen Ausgabe erreichte L'Oréal USA zum siebten Mal in Folge die maximale Punktzahl von 100. Die Ausgabe 2024 war ein Wendepunkt, da der Index erstmals für Länder außerhalb der Vereinigten Staaten geöffnet wurde. So erreichten L'Oréal Brasilien und L'Oréal UK 100 bzw. 85 Punkte. Alle drei Länder wurden daher im Jahr 2024 als "Best Place to Work for Disability Inclusion" ausgezeichnet.

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Digitale Barrierefreiheit fördern

Digitale Barrierefreiheit spielt eine wesentliche Rolle, damit jeder auf digitale Inhalte des Alltags zugreifen und sie verstehen kann. Für L'Oréal bedeutet dies sowohl für unsere Konsumenten als auch für unsere Mitarbeiter, Plattformen, Websites und Anwendungen zu fördern, die für alle konzipiert sind, auch für Menschen mit Behinderungen, neurodiverse Menschen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Bezug auf Barrierefreiheit.

Wir verlassen uns auf Experten für digitale Barrierefreiheit und arbeiten mit internen und externen Partnern zusammen, um das digitale Erlebnis für alle zu verbessern. Seit 2021 steht allen Mitarbeitern ein umfassendes globales E-Learning-Programm zur digitalen Barrierefreiheit mit sechs spezifischen Modulen zur Verfügung. Darüber hinaus werden regelmäßig Sensibilisierungs- und Schulungsseminare organisiert, um unsere Mitarbeiter über digitale Barrierefreiheit aufzuklären.
Darüber hinaus hat die Gruppe kürzlich ihre Richtlinien für barrierefreie Veranstaltungen entwickelt, um sicherzustellen, dass unsere Veranstaltungen für alle Teilnehmer ansprechend und angenehm sind und dass jeder so teilnehmen kann, wie es für ihn am angenehmsten ist.